Hanin Elias - Future Noir (2004 Fatal Recordings)

ImageDas zweite Soloalbum "Future Noir" von Hanin Elias nach ihrem Ausstieg bei der Techno-Punk Band Atari Teenage Riots. Was sich auf der Debüt-Platte "No Games no Fun" schon andeutete wird hier noch konsequenter umgesetzt: Das einstige Riotgirl zeigt ihre Liebe für Melodien. Die Zeiten der bolzenden Härte und des wilden Geschreis sind (meist) vorbei. Schon auf dem Cover präsentiert sich Hanin Elias als die verführerische Femme Fatale - wunderschön, anziehend, aber unnahbar und gefährlich.

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Unbroken Records: "Wir sind keine idealistischen Spinner"

Über Monate hinweg bauten und bastelten Frank Wernitz und Andi Rohden an ihrem eigenen, hochwertig eingerichteten Studio im Dortmunder Norden. Als auch der letzte Nachbarschaftstest beschwerdefrei verlaufen war, konnte der Betrieb des neuen Tonstudios in Verbindung mit der Neugründung eines eigenen Labels Ende 2003 aufgenommen werden.

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Kelis - Tasty (2003 Arista Records)

Es war 1999, als Kelis uns mit ihrem Geschrei in den Ohren lag. Und nun erscheint Kelis' drittes Album und erregt ähnliche Aufmerksamkeit wie damals. Doch nicht musikalisch.

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[multer] im Klangraum Phönix, Dortmund, 28.05.2004

Mit [multer] bewegt man sich in Grenzräumen - auf der musikalischen Landkarte, in den klassischen Genrekartographien des künstlerischen Ganzen wie auch im eigenen Gedankenatlas. Zwar stehen [multer] noch nicht hinter dem Schlagbaum, der dem jahrzehntelang popsozialisierten Individuum signalisiert: "Bis hierhin und nicht weiter! Andernfalls zerstört dies ihre Hörerfahrung!" Aber man hat die ersten Schilder passiert: "Achtung! Sie verlassen jetzt…" Der Körper reagiert auf diese Hinweise mit Anspannung und der Frage: Was erwartet mich?

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